Schnuppernachmittag 2022
Nachdem in den letzten zwei Jahren aufgrund der coronabedingten Beschränkungen auf einen Schnuppernachmittag verzichtet werden musste, konnten interessierte Viertklässlerinnen und Viertklässler sowie ihre Eltern am 31. März 2022 nun wieder vor Ort vielfältige Eindrücke vom Schulleben gewinnen. In kleinere Gruppen aufgeteilt wurden die Besucherinnen und Besucher zunächst von Schulleiter Manfred Röder in der Säulenhalle begrüßt. Anschließend machten sich die Viertklässlerinnen und Viertklässler auf eine abwechslungsreiche Reise durch verschiedene Klassenzimmer und Fachräume mit buntem Programm:
Sie lösten mit Hilfe von Tablets Rätsel zur lateinischen Sprache im Alltag sowie zu den römischen Göttern und wechselten dann zu den „Tablets“ der Antike, auf deren Wachstäfelchen sie den eigenen Namen in griechischen Buchstaben schrieben. Geschick zeigten sie beim Basteln nützlicher Bücherwürmer oder eines Graskopfes, dessen Haare aus den in die Fußspitze eines Nylonstrumpfes gefüllten Grassamen dann hoffentlich bald schon auf der heimischen Fensterbank zu sprießen beginnen. „Voll cool!“ fanden die jungen Besucherinnen und Besucher.
Großen Spaß und großes Talent stellen sie unter Beweis beim Programmieren der schuleigenen Lego-Roboter, Hartnäckigkeit beim Lösen geometrischer Knobeleien sowie Neugier angesichts des im Lehrsaal der Physik aufgestellten beeindruckenden Spiegelteleskops. Mit einer drehbaren Sternenkarte erkundeten sie den 31. März unter astronomischen Vorzeichen und machten sich auf die Suche nach dem Orion, auch „Himmelsjäger“ genannt, eines der auffälligsten und beliebtesten Sternenbilder am Winterhimmel.
Die modernen Fremdsprachen luden die Viertklässlerinnen und Viertklässler ein, in den mit Luftschlangen in den Länder- und Nationalfarben sowie mit Postern zu berühmten Sehenswürdigkeiten dekorierten Klassenzimmern Spiele zu spielen und Quizfragen zu lösen und sich dabei die eine und andere Vokabel beiläufig anzueignen. Beschenkt mit einem Petit Écolier ging es weiter zum Musiksaal. Hier sangen sie gemeinsam den bekannten bayerischen Zwiefachen „Leit, Leit, Leitl miaßt´s lustig sei“, begleitet von Bongos und Xylophon. Und so wie es in der letzten Strophe heißt – „hoam miaß ma geh“, war dann tatsächlich das Ende dieser kurzweiligen Reise erreicht. Noch ganz beschwingt von dem Wechsel zwischen Zweiviertel- und Dreivierteltakt des Zwiefachen wurden die jungen Besucherinnen und Besucher wieder in Empfang genommen von ihren Eltern, die die Zeit genutzt hatten, sich bei dem vom Elternbeirat organisierten Kaffee und Kuchen untereinander und mit schulischen Ansprechpartnerinnen und -partnern auszutauschen oder sich auf den ausgestellten Stellwänden über die zahlreichen Aktivitäten der Schulgemeinschaft zu informieren. Auf ein Wiedersehen im September!