In einer von Stress und Hektik geprägten Zeit wird es für den Einzelnen immer wichtiger, Möglichkeiten für kleinere Auszeiten zu entdecken und wahrzunehmen. Der Domberg mit seiner seit Jahrhunderten von religiösem Leben geprägten Atmosphäre bietet die unterschiedlichsten Plätze an, die Menschen dazu einladen können, bewusst innezuhalten, durchzuatmen oder zu meditieren. Diese Orte zu entdecken und vorzustellen, war Ziel des Projekt-Seminars „Dombergstationen“ unter der Leitung von OStRin Eva Ascherl.
Die Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer erkundeten in einer ersten Phase den durch den täglichen Schulweg vertrauten und doch nicht in allen Bereichen bekannten Domberg. Dabei kam die Gruppe zu entlegenen Orten und – bei Besichtigung der Domtürme – im wahrsten Sinne des Wortes „hoch hinaus“. Im Anschluss entschieden sich die Schülerinnen und Schüler jeweils für eine Station und erarbeiteten schriftlich einen informativen Teil mit einem meditativen oder spirituellen Impuls. Alle Stationen wurden anschließend während des Seminars in der Praxis vorgestellt.
Im Rahmen einer kleinen Abschlussfeier wurden einem größeren Publikum folgende Stationen präsentiert: „Der Domgarten“, „Das Labyrinth im Kardinal-Döpfner-Haus, „Baum des Dialogs der Religionen“, „Das Denkmal von Otto von Freising“ und „Die Goldene Hand des Dom-Gymnasiums“.
„Dombergstationen“: Vom Paradies ins LabyrinthMichael Schwarz2023-11-14T19:51:29+01:00